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Softwarelokalisierungskurs 3

Meta-Lokalisierungs-Dateiformate (8/8)

8. XLIFF

8.3 Arbeitsabläufe

Typischer Arbeitsablauf bei der Lokalisierung ohne XLIFF

In einem typischen Arbeitsablauf bei der Lokalisierung ohne XLIFF und bei einer Anwendungsentwicklung in verschiedenen Dateien und Dateiformaten kann die sich daraus ergebende Lokalisierung zu einer komplexen Angelegenheit entwickeln. Um alle Dateien für die Lokalisierung vorzubereiten, müssen Projektmanager oder Lokalisierer spezielle Filter einsetzen, um die Dateien in ein geeignetes Format zu konvertieren, damit die Übersetzer die Dateien mit dem vom Kunden gewünschten Tool (soweit spezifiziert) editieren und übersetzen können.

Arbeitsablauf bei der Lokalisierung mit XLIFF

In einem typischen Arbeitsablauf bei der Lokalisierung mit XLIFF wird der Lokalisierungsprozess vereinfacht, da weniger Einzelschritte im Lokalisierungsprozess zu durchlaufen sind.

Möglicherweise gibt es die zu lokalisierende Anwendung bereits im XLIFF-Format. In diesem Fall ist keine Vorabbearbeitung notwendig und die Übersetzer können die zu lokalisierenden Quelldateien direkt mit einem XLIFF-Editor oder geeigneten Translation-Memory- oder Lokalisierungstools editieren und übersetzen.

Wenn jedoch die zu lokalisierenden Dateien in einem Nicht-XLIFF-Format vorliegen, so müssen diese (z.B. HTMLRC-DateienJava-Dateien, usw.) vorab bearbeitet und in XLIFF-Format konvertiert werden. Anschließend können die Übersetzer die zu lokalisierenden Quelldateien mit einem XLIFF-Editor oder einem geeigneten Translation-Memory- oder Lokalisierungstool editieren und übersetzen.