3. Funktionen
Editierfunktionen (3/12)
Eines der Hauptmerkmale von Softwarelokalisierungstools - das sie von anderen zur Lokalisierung verwendeten Tools, z.B. Translation-Memory-Systemen - unterscheidet, sind ihre Editierfunktionen und ihre visuellen Editoren. Lokalisierungstools weisen normalerweise verschiedene Arten von Editoren für Menüs, Dialogfelder und Übersetzungen auf.
Menü-Editoren: Diese Editoren zeigen die Menüstruktur an.
Dialogfeld-Editoren: Diese Editoren werden zur Anzeige des Kontextes und zur Anpassung der Größe von Elementen der Benutzeroberfläche verwendet. Es ist zu erwähnen, dass unabhängig vom verwendeten L10N-Tool eine Anpassung manchmal nicht möglich ist, da die Größe von Elementen im Quellcode festgelegt ist. In solchen Fällen können nur Programmierer die Größe verändern; ansonsten sollte eine kürzere Übersetzung gewählt werden.
Übersetzungseditor: Diese Art Editoren ermöglichen es Benutzern, durch Übersetzungslisten zu navigieren, Übersetzungen zu bearbeiten, Statusanzeigen einzurichten, Textmarken und Kommentare einzufügen und Zugriffstasten zuzuweisen.
Grafikeditor: Diese Art Editoren ermöglichen den Benutzern, in der Software verwendete Bitmaps, Symbole und Cursor zu bearbeiten.