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Szenario 1: Vor- und Nachteile

Unterricht in einem Computerraum mit mehreren Computern, für jeden Studierenden steht ein PC zur Verfügung

Vorteile

  • Jeder Studierende hat die Möglichkeit, mit einem Computer zu arbeiten und sich mit der verwendeten Software und ihren Funktionen usw. vertraut zu machen.
  • Die Studierenden können ihre Übersetzungen, Datenbanken und sonstige Projektdateien direkt im Unterricht editieren.
  • Da die Studierenden nicht nur im Unterricht auf Termbanken, Translation Memory Datenbanken und sonstige Projektdateien Zugriff haben (bei serverbasierten Datenbanken im Computerraum oder von zu Hause aus, bei lokalen Datenbanken vom Computerraum aus), gibt es eine umfangreiche Reihe von Tätigkeiten, die als Hausaufgabe vergeben werden können. Dies verschafft mehr Zeit für andere Aspekte im Unterricht, die der Dozent für wichtiger hält.

Nachteile

  • Der Dozent muss über gute EDV-Kenntnisse verfügen und sehr gut mit den verwendeten Tools umgehen können, damit er den Studierenden bei Problemen behilflich sein kann - dies darf man natürlich auch als Vorteil ansehen ;-).
  • Hohe Kosten für die Institution bei der Anschaffung von Hardware und Software, insbesondere im Fall des Erwerbs von Client/Server-Architekturen.
  • Beim Arbeiten mit serverbasierten Datenbanken fallen hohe Kosten für den Unterhalt von Client/Server-Architekturen an - z.B. für Fachpersonal wie CAT-Tool-Spezialisten, einen Systemadministrator (z.B. zur Definition und Zuweisung von Benutzer-IDs und Benutzerrechten, usw.).
  • Es besteht die Gefahr, dass die traditionelle Lehrer-Schüler-Interaktion zur Student-Computer-Interaktion wird. Hinweis: Dies kann durch die Installation von Unterrichtsmanagement-Software verhindert werden, die es dem Dozent ermöglicht, die Bildschirme der Studierenden von seinem Computer aus zu überwachen, zu sperren bzw. seinen Bildschirminhalt zu projizieren.

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